Die Stadtwerke Rees lassen in den nächsten Wochen ihre unterirdischen Gasleitungen überprüfen. Daher wandert Spezialist Carsten Hahne von der Firma TBD aus Friedburg im Auftrag der Stadtwerke Rees durch die Straßen.
Dabei kommt ein Gasspürgerät in Verbindung mit einer sogenannten Teppichsonde zum Einsatz. Mit diesem Gerät, das der Spezialist vor sich herschiebt, können unter Straßen und Gehwegen liegende Gasleitungen bis hin zu den Hausanschlüssen überprüft werden. So ist es unumgänglich, dass der zertifizierte Gasspürer Carsten Hahne auch private Grundstücke betreten muss. Dabei kann er sich immer mit einem Ausweis des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) ausweisen.
Die Teppichsonde spürt selbst geringste Gasmengen auf und schlägt sofort an, wenn sie sich über einer Undichtigkeit befindet. Diese kann dann genau lokalisiert und schnellstmöglich behoben werden.
Starten wird die Überprüfung in dieser Woche. Je nach Wetter wird der Gasspürer dann rund 8 Wochen im gesamten Versorgungsgebiet der Stadtwerke Rees unterwegs sein. Die Gas-Spüraktion findet regelmäßig statt und ist reine Routine für die beteiligten Firmen. „Wir kümmern uns tagtäglich sehr sorgfältig um Betrieb und Sicherheit des Gasnetzes in der Stadt“, sagt Tobias Fleuth, Technischer Leiter der Stadtwerke Rees. „Schließlich tragen wir die Versorgungsverantwortung für die Menschen in Rees. Und das gilt eben auch für ein stets sicheres Gasrohrleitungsnetz.“
Der Überprüfungsturnus wird entsprechend der technischen Regeln Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches bestimmt.