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Im Rahmen des Projektes „Mein Sonnenstrom“ konnten die Stadtwerke Rees jetzt die 50. Photovoltaik-Anlage auf einem Privat-Dach in Betrieb setzen. Mit einem Blumenstrauß beglückwünschte Stadtwerke-Chefin Mareike Linsenmaier dazu die Eheleute Prinz aus Rees. Sie hatten sich für ein System mit Batteriespeicher und Wallbox für die Auto-Aufladung entschieden. Die Anlage hat eine Kapazität von 5,5 Kilowatt (Peak).

„Der Trend zu Batteriespeichern nimmt eindeutig zu“, erklärt dazu Michael Roos, der bei den Stadtwerken Rees das Thema PV-Anlagen betreut. Gemeinsam mit der Firma Dahlmann aus Wesel projektieren die Stadtwerke die PV-Anlagen für die heimischen Hauseigentümer. Weitere 25 Anlagen werden demnächst ausgeliefert und montiert.

Die Eheleute Prinz hatten sich für die „Mein-Sonnenstrom“-Lösung der Stadtwerke Rees entschieden, nachdem ein ausführliches Beratungsgespräch und ein Hausbesuch stattgefunden hatten. „Das machen wir immer so“, erklärt dazu Michael Roos. „Wir fahren hin, schauen uns Dachflächen, Beschattung und Elektrotechnik in dem Gebäude an. Denn diese Komponenten fließen – neben etlichen anderen Aspekten - in die Gesamtkonzeption ein.“

"Mein Sonnenstrom" ist das Kooperationsprodukt der Stadtwerke Rees GmbH und der Volksbank Emmerich-Rees. Den Kunden wird ein Rundum-sorglos-Paket angeboten. Die Stadtwerke Rees GmbH kümmern sich um die Planung, Montage und Betreuung der Anlage. Durch ein 24/7 Monitoring können Störungen frühzeitig erkannt und Ertragsausfälle des Kunden minimiert werden. Im Paket enthalten ist auch eine Wartung und Reinigung der Anlage. Mit der eigenen Photovoltaikanlage und einem ergänzenden Batteriespeicher sind Kunden von "Mein Sonnenstrom" weitestgehend unabhängig von Energiepreisentwicklungen. Der benötigte Reststrom wird mit speziellen Sonderkonditionen von den Stadtwerken angeboten. Die Volksbank Emmerich-Rees ergänzt das Angebot um flexibel zugeschnittene Finanzierungsangebote mit Konditionen auf Fördermittelbasis für ein Darlehen am Tag des Antrags.

Die Kunden seien mittlerweile sehr gut vorinformiert. Zu rund 98 Prozent werden nach Beobachtung von Michael Roos inzwischen Anlagen mit Batteriespeicher bestellt. Und das, obwohl die Speicher in den vergangenen zwei Jahren nicht günstiger geworden seien und die staatliche Förderung weggefallen sei. „Für ein Einfamilienhaus braucht man ein System mit rund 10 bis 15 Kilowatt Speicherkapazität. Die Batterie soll ja von 18 Uhr bis morgens neun Uhr das Haus mit Sonnenstrom versorgen können.“

Pressekontakt

Mareike Linsenmaier
mlinsenmaier@swrees.de
02851/9140-10


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