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Von 5500 Gashausanschlüssen mussten in den vergangenen Wochen nur ganze zwei repariert werden. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Gasnetzüberprüfung der Stadtwerke Rees.

Seit April wanderte Spezialist Carsten Hahne von der Firma TBD aus Friedburg im Auftrag der Stadtwerke Rees zu Fuß durch die Straßen. Mithilfe einer sogenannten Teppichsonde konnten dabei feinste Leckagen erkannt und geortet werden. Stadtwerke-Monteure dichteten die wenigen Stellen sofort mit Rohrbruchschellen ab.

Tobias Fleuth, Technischer Leiter der Stadtwerke Rees: „Uns geht es bei den regelmäßigen Gasnetzüberprüfungen genau darum: kleinste Schäden zu erkennen und sofort zu reparieren.“ Als Schadensursache – gerade bei älteren Stahlrohren – kommen Setzungen im Erdreich in Frage, meist aber sind es mechanische Beschädigungen. Diese können zum Beispiel bei Tiefbauarbeiten für Glasfaserkabel oder Kanalisationsrohre entstehen. „Die Zusammenarbeit mit den hiesigen Tiefbauern ist aber so gut, dass die das sowieso bei uns sofort melden, wenn da einer mal mit einer Schaufel dran entlang geschrappt hat“, erläutert Fleuth. Nicht zuletzt daher rühre auch die sehr geringe Anzahl von Leckagen. „Wir sind da ja sehr deutlich im Promillebereich. Und das zeigt uns eben auch, dass das kommunale Gasnetz top in Schuss ist. Und darin sehen wir eine unserer Hauptaufgaben,“ erläutert Mareike Linsenmaier, Geschäftsführerin der Stadtwerke Rees.

Die Gas-Spüraktion findet regelmäßig statt und ist reine Routine für die beteiligten Firmen. „Wir kümmern uns tagtäglich sehr sorgfältig um Betrieb und Sicherheit des Gasnetzes in der Stadt“, sagt Tobias Fleuth. „Schließlich tragen wir die Versorgungsverantwortung für die Menschen in Rees. Und das gilt eben auch für ein stets sicheres Gasrohrleitungsnetz.“

Der Überprüfungsturnus wird entsprechend der technischen Regeln des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches bestimmt. Das kommunale Gasnetz in Rees hat eine Länge von 127 Kilometern.

Pressekontakt

Mareike Linsenmaier
mlinsenmaier@swrees.de
02851/9140-10


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